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Zehenspreizer
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Vermutlich ist der Fußpilz (tinea pedis) die häufigste Infektionskrankheit neben den Erkältungskrankheiten. Sein Auftreten hängt u.a. im Wesentlichen von den Risikofaktoren Feuchtigkeit und Wärme ab, die z.B. in Sportschuhen häufig vorliegen - im englischen Sprachraum wird die Erkrankung deshalb auch "athlet´s foot" bezeichnet. Die Behandlung erfolgt mit einem pilzabtötenden Mittel, einem Antimykotikum, das z.B. als Salbe aufgetragen wird. Besser sind natürlich vorbeugende Maßnahmen, die schon ein Entstehen der Erkrankung verhindern können. Hierbei spielt die enge ‚Zehenverbindung‘ des menschlichen Fußes eine entscheidende Rolle. Hier soll nun der neue Zehenspreizer ‚for your beauty‘© helfen, der konsequent getragen, die Häufigkeit der Erkrankung deutlich vermindert – so zumindest die Werbeaussage. Um den Zehenspreizer als verschreibbares Hilfsmittel zulassen zu können, muss die Wirksamkeit statistisch nachgewiesen werden. Die Firma yopi beauftragt daher ein statistisches Institut damit, den Nachweis für die Wirksamkeit mit Hilfe eines Hypothesentests nachzuweisen. Bekannt ist aus den Untersuchungen des Deutschen Sportbundes, dass der Pilzbefall bei Personen mit starker sportlicher Aktivität bei 45% liegt.
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Bildquelle: www.weiss.de www.onmeda.de/krankheiten Bildquelle: www.yopi.de |